Auf dem Weg zum wine-wrapper / In Richtung Linuxguides

Heute hatte ich ein Telefonat mit Steve Z., der wie ich aus dem deutschsprachigen Raum kommt und auch gerne mit wine an Lösungen zur Nutzung von Windowsanwendungen unter Linux arbeitet.

Auch habe ich mich im Forum von Linuxguides angemeldet und ein paar Kommentare zum Thema wine hinterlassen und auch einige YouTube-Kommentare sowie Fragen beantwortet habe.

Ein Besuch in älteren wine-Bugs

Heute ist wine 9.15 erschienen aber bislang wurden noch keine Slackwarepakete mit dieser Version erstellt.

Mir ist in den Release-Notes aufgefallen, dass relativ wenige Bugs behoben wurden, jedenfalls war die Liste nicht sonderlich lang.

So ergab es sich, dass ich den Tag damit verbrachte, einige von mir gemeldete Bugs mit der noch aktuellen 9.14 nachzustellen um zu prüfen ob sich etwas in der Zwischenzeit getan hat.

Und siehe da: Mindestens sechs Probleme treten nun nicht mehr auf und wurden mittlerweile behoben.

Es hat richtig Spaß gemacht die Sachen als “RESOLVED: FIXED” zu markieren.

Nun dürfte die kommende Changes-Liste etwas länger ausfallen.

Fast 200 Tauschartikel und ein neues Ziel bis zum Ende des Jahres

Eines meiner Jahresziele im Online-Tauschhandel sind 150 positive Bewertungen bis zum Ende des Jahres.

Als ich heute wieder ein paar Artikel eingestellt und angefordert habe, fiel mir auf dass ich mittlerweile 190 Angebote online bei tauschticket.de habe.

Ich werde versuchen, die Grenze von 250 Artikeln ebenfalls zum Jahresende zu knacken. Es steht hier noch so einiges rum und muss “out of the door”.

Mobiles Büro vom Schrottplatz gerettet

Vor kurzem habe ich einige Sachen zum Wertstoffhof in Wernigerode gebracht und bin selbst immer wieder erstaunt, was an alter Hardware entsorgt wird.

So fand ich dort diesen alten eeePC Nettop, der schon einige Jahre auf dem Buckel hat aber noch tadellos funktioniert.

Folgende Modifikationen wurden durchgeführt:
* Alte mechanische Festplatte von 160 GB gegen 120 GB Solid State Drive aus Restbeständen ausgetauscht
* Upgrade des Arbeitsspeichers (RAM) auf Maximalgröße von 2 Gigabyte
* Installation eines Bluetooth-Adapters an eine freie USB-Buchse
* Installation von Slackware Linux 15.0 64 Bit

Kürzlich hatte ich mir dann auch einen Spaß daraus gemacht, ein altes Handy am Nettop über USB anzuschließen und als Modem zu benutzen.

Leider unterstützt das Modem kein LTE und UMTS wurde ja praktisch in Deutschland abgeschaltet.

Für den Zugriff auf meine Warenwirtschaft reicht die Bandbreite von EDGE aber vollkommen aus so dass ich nun ein kleines Mobiles Mini Büro habe.

Millionengrenze an BOINC-Credits durchbrochen

Mein Mac Mini M2 leistet sehr gute Arbeit bei der Berechnung von BOINC-Units. Bereits im November 2023 hatte ich auf diesem Blog über die 700.000er Grenze geschrieben, die ich damals überschritten hatte.

Dank den 8 Kernen und dem geringen Stromverbrauch von Apple Silicon ist nun dieser weitere Meilenstein erreicht.

Neues IT-Zertifikat vom Linux Professional Institute – Open Source Essentials erfolgreich bestanden

Vor kurzer Zeit hatte ich ja über meinen Besuch der Chemnitzer Linuxtage 2024 hier im Blog berichtet.

Dort habe ich mich der Zertifizierung “Open Source Essentials” des Linux Professional Institutes gestellt, die in Chemnitz ihre Premiere in Europa feierte.

Ich freue mich nun, mitzuteilen, dass ich die Zertifizierung erfolgreich bestanden und mein Zertifikat im PDF-Format erhalten habe.

Für mich hatte es ausgereicht, mich an den Objectives der Prüfung zu orientieren und vor dem Examen nochmal mit einen Experten meiner ehemaligen Linux User Group Wolfsburg über Jitsi-Meet zu sprechen.

Bitte seht von Fragen über “Welche Fragen kamen dran?” ab. Ich bin zur Geheimhaltung der Prüfungsfragen verpflichtet und halte mich da auch dran.

Neuigkeiten aus dem Tauschhandel – 125 Punkte bei Tauschticket

Ich freue mich, dass ich nun einen kleinen Meilenstein von 125 positiven Bewertungen auf Tauschticket.de erreicht habe.

Die letzten Wochen waren es vor allem Gutscheinhefte von Penny, die sehr gut nachgefragt wurden. Hierbei gehen insbesondere viele Dankesgrüße an die Bewohner meines Häuserblocks und Nachbarn, die mich stetig mit den Treuemarken von Penny versorgt haben.

Den entsprechenden Tauschpartnern wünsche ich viel Spaß mit ihren Artikeln. Demnächst werden auch wieder neue Sachen kommen.

Rezension Science-Fiction Roman “Paradies 3000” von Herbert W. Franke

Auf den Chemnitzer Linuxtagen war ein Universitätsbuchhalter vor Ort, der u.a. eine kleine Kiste mit Science-Fiction Romanen bereit hielt. Für einen harten Euro nahm ich den abgebildeten Roman dann mit.

Ich kannte Herbert W. Franke weitgehend aus meinen Urlauben in Finnland: Die Stadtbibliothek von Leppävirta hat auch einige deutsche Bücher im Angebot – under anderem “Einsteins Erben” von Herbert W. Franke.

“Paradies 3000” war somit das zweite Werk, was ich von Herbert W. Franke dann laß und ich war ziemlich angetan vom Stil seiner Science Fiction.

Was ich interessant fand, war das viele Entscheidungen von Raumfahrt und Kybernetik von Ministern, Wissenschaftlern und Gelehrten getroffen wurden. Häufig wird die Auswirkung eines bestimmten Programms oder Rechnerarchitektur auf die Menschheit an sich thematisiert.

Das Buch hat mit seiner Publikation im Jahre 1981 einen gewissen Retrocharme: Beispielsweise verwenden die Astronauten Tonbänder für ihre Notizen und die Computersysteme werden mit Magnetbändern “gefüttert”.

A Tribute to Mandrake Linux – Meeting Gael Duval at Chemnitzer Linuxtage 2024

My very first Linux distribution was a boxed set of S.u.S.E. which came with a manual I used a lot for my first steps in Linux.

However it was Mandrake Linux 9.2 I fell in love with. Originally Mandrake Linux started out as a fork of the market leader’s distribution RedHat Linux.

Mandrake Linux was originally also on the Paris Stock Exchange but it wasn’t your standard company discounting cashflows etc. but it was a welcoming home for the Linux community as a whole.

Besides selling bundles with proprietary software called “Powerpacks” Mandrake also made money through a club model membership. They even offered a Mandrake Gaming Edition including a copy of “The Sims” or later as Mandriva SA company a complementary copy of “Flatout” which was a racing game.

Mandrakeclub had some interesting features as you could place votes on which bugs to fix first in the distribution which packages to include – something I haven’t seen for a long time in Free Software projects.

Through the help of the community it became possible to add new features to the distribution such a meta package manager called “urpmi” or the legendary Mandrake Control Center similar to SUSE’s YaST (Yet another Setup Tool) whereas YaST at the time was proprietary.

Through all these efforts Mandrake not only built on the market leader’s Linux distribution but made it into a much better product available to download for everyone through FTP-servers worldwide.

Some small enterprises even made money selling copies on CD-ROM they burnt on their home devices and also had a chance to partner with Mandrake as resellers being listed on the Mandrake website.

And this is the stuff true legends are made of. Mandrake Linux for me was “The pure blend” of Linux distributions.

During the recent Chemnitzer Linuxtage in Saxony, Germany I had the chance to meet Mandrake Linux’ founder Gael Duval who is now working on different projects and gave a talk during the Linux event about his degoogled smartphone project called “/e/”

As a small Linux/Unix self-employed person whose job has once been saved by installing Mandrake Linux on the company webserver to keep syndication and presentation of images on the web for a small photo agency going I wish him all the best for his project and whatever he will take on.

Eine neue CrossTie für das Autorenprogramm “Patchwork” und Level 22 Codeweavers Advocate für mich

Das Wochenende habe ich mich mit einem von mir vor langer Zeit getesteten Programm namens “Patchwork” aus Österreich verbracht.

So entstand dabei sowohl ein AppDB-Bericht als auch ein Installationsskript für CrossOver, welches die neueste Version samt Schriftarten herunterlädt und gemeinsam installiert.

Der Autor des Programms war im Gegenzug bereit, mir eine kostenlose Lizenz des Programms zu überlassen.

Das Installationsskript für CrossOver findet ihr auf der Produktseite der Kompatiblitätsdatenbank.